Vereinswanderung auf den Randen

Von den vielen Trockenübungen müde galt heute unser Bestreben etwas für den Vereinszusammenhalt zu planen. Wandern kostet nichts, ist gut für die Gesundheit und hat noch viele andere Vorteile.

Deshalb waren Edwin, Kurt und ich heute unterwegs um eine Vereinswanderung zu rekognoszieren. Kurt hatte einen Vorschlag der uns begeisterte. Leider war das Wetter nicht gerade begeisternd, es wehte eine steiffe Biese und die Sonne zeigte sich erst nach dem Mittagessen und zwar recht zögerlich. Da die Beizen - vermutlich auf Grund eines Feiertages geschlossen waren - verpflegten wir uns aus dem Rucksack. Auf der Karte sieht es von oben betrachtet und wenn man die Höhenkurven ignoriert so aus wie der Lauf um den Pfäffikersee. Dem war aber nicht ganz so, vor allem am Anfang ging es noch ganz ordentlich opsi. Kurz vor 12 Uhr trafen wir beim Hagenturm, dem höchsten Punkt in Kt. Schaffhausen ein. Der Stahlturm ist etwa 40 Meter hoch und man hätte eine traumhafte Aussicht bis weit nach Deutschland, dann natürlich weite Teile der Schweiz, ja bis nach Österreich - behauptet Kurt! Leider war es sehr dunstig und vor allem windig, dass man die Mütze mit beiden Händen halten musste. Die restliche Wanderung konnten wir dann aber nach dem Vesper geniessen, die Sonne wärmte unsere steifen Glieder und bei der Täuferquelle hätten wir, so Durst vorhanden gewesen wäre, diesen mit dem glasklaren Quellwasser löschen können.

Die Wanderung hat uns sehr gut getan, Edwin war immer dafür besorgt, dass wir die Abstände exakt einhielten. Aber auch, dass wir ja keinen Fuss auf Deutsches Gebiet setzten würden - die Deutsche Grenze war teilweise nur gerade einen Steinwurf weg. Also im Herbst könnte dies für alle die noch gut zu Fuss sind einmal ein Thema werden - die Wanderung ist sehr lohnenswert und ganz sicher für jeden SGUler ein schönes Erlebnis!

Kurt und Edwin beim Aufstieg auf den Hagenturm - den Höhepunkt unserer Wanderung!

Edwin beim Verfassen des Protokolls - heute wurde jeder Schritt exakt aufnotiert!

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