Wie geht es mit dem Schiesssport weiter?

EXIT-STRATEGIE: ZUSAMMENARBEIT MIT SWISS OLYMPIC UND DEM BUNDESAMT FÜR SPORT

Der SSV ist in engem Kontakt mit Swiss Olympic (SO) und dem Bundesamt für Sport (BASPO), um eine gemeinsame Exit-Strategie für den Sport zu erarbeiten.

Der SSV konnte seine Anliegen einbringen und die Besonderheiten des Schiesssports erklären. Die Sportfamilie erwartet vom Bundesrat eine klare Aussage, wie es mit dem Sport (Breiten- und Spitzensport) weitergeht, insbesondere natürlich mit dem Schiesssport. Der SSV kann die Vorsichtsmassnahmen (social distancing, Hygienevorschriften, etc.) problemlos einhalten, u.a. durch Begrenzung der Zahl der gleichzeitig im Stand anwesenden Personen, indem nur jede zweite Scheibe belegt und die Läger desinfiziert werden.

Swiss Olympic und das Bundesmat für Sport werden dem Bundesrat ihre Erwartungen und ihren Vorschlag für eine Exit-Strategie einreichen. Der SSV rechnet damit, dass der Schiesssport zu den «problemlosen» Sportarten zählt, die ihren Betrieb bald wieder aufnehmen können – wenn auch mit Auflagen. Für die Schützenstuben gelten die Vorschriften für Gastronomiebetriebe.

Ende April will das Eidgenössische Departement für Verteidigung, Bevölkerungsschutz und Sport (VBS) informieren.

Meine Meinung: Momentan jagen sich die Meldungen wie es mit den sportlichen Aktivitäten weiter gehen soll. Es scheint, dass das sportliche Schiessen gute Karten hat als eine der ersten Sportarten den Trainingsbetrieb wieder aufnehmen zu können. Dies dürfte vermutlich im Laufe des Monates Mai passieren.

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