Vor einer Woche hat unser geschätzter Schützenkamerad "Spadi" überraschend sein liebes Trudi, sein Ein und Alles, verloren. Eine Katastrophe für Dölf, denn wenn es Trudi einmal nicht gut gingt so ging es Dölf schlecht! Seine beiden Söhne Rico und Gino handelten sofort und konnten Dölf überreden ins Altersheim Rosengarten in Oberuster zu ziehen wo er bestens umsorgt wird. Dank ihren grossen Bemühungen hat er im Rosengarten ein Zimmer mit Blick auf den "Tämbrig" und seine langjährige Wirkunsstätte, die Spinnerei. Seit Dölf im letzten Jahr seinen Stutzen an den Nagel gehängt hat ist er leider etwas aus unserem Blickfeld gerückt. Es wäre aber sehr schön, wenn er doch ab und zu von seinen Schützenkameraden Besuch erhalten würde.
Einige Reminiszenzen: Dölf war bis vor einem Jahr noch aktiv und vertrat an vielen auswärtigen Anlässen die SGU
Unvergessen: 2014 konnte Dölf mit seinem Trudi bei bester Gesundheit und im Beisein seiner Angehörigen und vieler Schützenkameraden den 90. Geburtstag feiern!
Todesanzeige Trudi Spadarotto.pdf (147,63 kb)
Heute ist mir ein Plakat am Strassenrand aufgefallen und ich konnte nur rasch ein Foto mit dem Handy schiessen, das aber leider qualitativ schlecht gelang. Irgendwie kommt mir das Gesicht bekannt vor?
Das Berchtoldschiessen in Thundorf ist das letzte im alten Jahr und das erste im 2019. Heinz Bolliger absolvierte sein Programm im alten Jahr da er am 5. Januar nicht abkömmlich war. Die restlichen neuen Schützen genossen mit bleichen Gesichtern eine Horrorfahrt im VW-Bus. Da die Hauptstrasse von Matzingen nach Thundorf ansteigend und komplett vereist war krochen wir im Schneckentempo die Steigung hinauf, ein Erlebnis, auf das ich gerne verzichtet hätte! Wir hatten von 11 - 12 Uhr Rangeure die trotz des Schneetreibens Gültigkeit hatten. Ab Winterthur waren wir wegen dem dichten Nebel nämlich fast sicher, dass wohl kaum geschossen werden kann. In Thundorf machte uns aber für einmal nicht der Nebel sondern die schlechte Sicht zu schaffen. Vreni erwischte ein kleines Zeitfenster mit mehr oder weniger anständigen Bedingungen was zu ihren schönen Resultat von 96 Punkten führte. Sie klassierte sich damit in der Einzelrangliste im 30. Rang. Walter Graf dagegen zog das schlechteste Los, bei ihm war die Sicht gleich Null und so brach er sein Programm nach den Probeschüssen vernünftigerweise ab. Die Gruppe Ustertag klassierte sich im 30. Schlussrang.
Thundorf Gruppenrangliste_Thundorf.pdf (77,13 kb)
Diese Wildsau will getroffen werden sonst schreibt der Warner eine Null! Die gelang uns mit mehr oder weniger Erfolg wobei die Wetterverhältnisse auch noch eine grosse Rolle spielen. Von der Kälte her durften wir aber nicht klagen! Das Programm beinhaltet 1 Probe auf die Scheibe A10, dann 5 Einzelschüsse auf A10, 1 Probe auf die Wildsau, anschliessend 5 Einzelschüsse.
Wir klassierten uns im 13. Rang, mit den folgenden Einzelresultaten: 94 Paul Gantenbein, 92 Markus Lutz, 91 Guido Gaugler, 81 Paul Vifian, 78 Heinz Bolliger.
Bächtelischiessen Rafz.pdf (831,30 kb)
Das Berchtoldschiessen wäre von der Temperatur her gar nicht so leid gewesen, aber die schlechte Sicht machte vor allem den älteren Schützen ganz ordentlich zu schaffen. Für die Schützinnen und Schützen die am Morgen in Thundorf am Werk waren, war es eigentlich nur die Fortsetzung einer etwas mühsamen Geschichte...
Nachwuchsleiterin Vreni Hollenstein war die eigentliche "Matchwinnerin" sie nahm den Schwung von Thundorf mit wo sie mit 96 ebenfalls das Bestresultat lieferte. Präsident Rolf Zaugg konnte zum Absenden nur gut drei Dutzend Gewehr- und Pistolenschützen begrüssen, das feine Essen hätte aber sicher auch den Abwesenden gemundet! Vielen Dank Rolf für die Gewehrrangliste, die Organisation des Gabentempels so wie der Restauration. Ein spezieller Dank geht aber auch an Monika Mayer, Sybille Bombasei und Hanspeter Schmid die dafür sorgten, dass die Küche später wieder tadellos glänzte.
